Religions-Männer
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Es gibt im Islam keine Religions- Männer, die etwas erlauben, etwas verbieten, Sünden
vergeben und sich als Vertreter Allahs bezeichnen. Diese Personen gründen Gesetze für die
Menschen, führen ihren Glauben, vergeben ihre Sünden und noch viel mehr; sie bringen
wen sie wollen ins Paradies und verwehrenes wem sie wollen. Jedoch der Einzige, der das
Recht hat eine Gesetzgebung zu führen, ist Allah ta'ala (Gott) denn Allah sagt:"
Sie haben ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren genommen außer Allah...! (9:31)
In der Auslegung (Tafseer) dieses Vers steht:
"Sie haben sie nicht als Götter genommen. Aber wenn sie ihnen etwas erlaubt haben, haben
sie es für sich erlaubt und wenn sie ihnen etwas verboten haben, haben sie es für sich
verboten. Das ist ihre Vergöttlichung." (TI)