Die Mücke
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Hier ein paar Daten zur Stechmücke:
Stechmücken besitzen wie die meisten Insekten 2 Komplexaugen, von denen jedes aus sehr vielen Einzelaugen, 100 oder mehr besteht.
Die Einzelaugen werden Ommatidien genannt.
Das Mundfeld hat einen gezähnten Lippenrand.
Wirbeltiere benötigen für die Körperfunktionen einen Blutkreislauf mit einem Herzen. Mücken haben drei Kreisläufe mit je einem Pumporgan.
Der Saug- Stechrüssel der weiblichen Stechmücke besteht aus einem Rohr und sechs weiteren, fast gleich langen Teilen, die alle zusammen in der Rüsselscheide untergebracht sind.
Stechmücken besitzen Wärmesensoren um die Nahrungsquellen, meist warmblütige Wirbeltiere orten zu können.
Das Blut wird mit einem Sekret (Anticoagulanz) versetzt, das die Gerinnung verhindert.
Stechmücken können, wie auch viele andere Insekten ganz bestimmte, für sie relevante Gerüche auf sehr weite Entfernung mit ihren Antennen wahrnehmen.
Nachdem wir nun festgestellt haben, welch ein komplexes und hochentwickeltes Lebewesen die Mücke ist, können wir leicht verstehen, warum Allah (t) dieses Insekt extra im Koran erwähnt.
Das Mikroskopische Wunder in der Mücke
Millionen von Menschen verloren ihr Leben wegen der Malaria Erkrankungen, dessen Ursache die weiblichen Mücke (Anopheles) ist. Blutsaugende Mücken sind wieder in der gleichen Art weiblich. Das Wissen über diese Mücken wurde nach dem 18. Jahrhundert durch Ronald Ross entdeckt. Doch in einer Zeit, wo noch keine Mikroskope existierten (6. Jahrhundert), steht im Koran über Mücken bemerkenswertes:
"Allah verschmäht nicht, über ein Ding zu sprechen, das klein ist wie eine Mücke oder gar noch kleiner..."( 2:26)
In diesem Vers wird darauf hingewiesen, wie die weibliche Mücke von den Menschen was entnimmt und als allererstes denken wir an Blut. Tatsächlich breiten die Blutsaugenden weiblichen Mücken die Malaria Krankheit aus. Im Vers kommen die Wörter "Bedu'at" und "Fevka'ha" vor, die die weibliche Mücke erwähnen. Die Menschen, die in jener Zeit die Mücke als unbedeutendes Lebewesen sahen, konnten nicht verstehen, wieso im Koran die Mücke als Beispiel gegeben wurde, weil sie nicht wussten, das Millionen von Menschen durch diese Weise an Maleria erkankten und auch daran gestorben sind. Der Mensch wusste damals auch nicht, ob die Mücken männlich oder weiblich sind, die die Krankheit Malaria ausbreiteten oder Blut saugten.
Es wurde in der heutigen Zeit entdeckt, dass besonders in warmen Gegenden zwei Wurmarten vorkommen, die sich in der Muskulatur der Stechmücken bis zur Reife entwickeln. Beim Blutsaugen gelangen diese Würmer durch den Stichkanal in den Menschen und können Anschwellungen der betroffenen Körperteile hervorrufen. Diese Würmer sind mikroskopisch klein und leben auf der Mücke.